7 ultimative Tipps für mehr Energie und Gesundheit

7 ultimative Tipps für mehr Energie und Gesundheit

Müde, schlapp, antriebslos? Tipps, die sofort wirken


„Ich bin ständig müde – was tun?“ Diese Frage stellen sich viele Menschen – besonders Frauen. Denn sie balancieren zwischen Familie, Beruf, Business und ihrer eigenen Entwicklung. Sie stehen gefühlt immer unter Strom, versuchen allem gerecht zu werden – und merken irgendwann, dass ihr Energiekonto im Minus steht.

👉 Wichtig ist: Wenn du dich dauerhaft erschöpft fühlst, lass dich ärztlich durchchecken. Müdigkeit kann auch mit Eisenmangel, Vitamin-Defiziten, der Schilddrüse oder anderen Vitalstoffen zusammenhängen. Gerade in den Wechseljahren berichten viele Frauen zusätzlich über bleierne Müdigkeit.

Und wenn medizinisch alles in Ordnung ist – und du dich trotzdem müde fühlst – dann lohnt es sich, dein Energiekonto genauer anzuschauen. Denn so wie du dein Bankkonto im Blick hast, kannst du auch deine innere Energie bewusst steuern: Welche Einzahlungen machst du? Welche Abbuchungen ziehen dich ins Minus? Und welche Daueraufträge laufen automatisch – positiv oder negativ?


Energie aufladen statt verlieren: So verstehst du dein Energiekonto


Deine Energie funktioniert wie ein Bankkonto. Alles, was dir guttut, sind Einzahlungen. Alles, was dich stresst oder auslaugt, sind Abbuchungen. Und die kleinen Routinen im Alltag – deine Daueraufträge – entscheiden am Ende, ob dein Konto im Plus oder im Minus steht.

1. Wasser – deine Basis-Einzahlung

Manchmal ist es etwas ganz Banales, das dich müde macht: zu wenig trinken. Schon leichter Flüssigkeitsmangel kann deine Konzentration und Leistungsfähigkeit senken. Eine Faustregel lautet: 30 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht– bei 57 Kilo also rund 1,7 Liter am Tag. Studien empfehlen bis zu 35 ml/kg, die US-National Academies sprechen sogar von 2,7 Litern für Frauen (inklusive wasserreicher Lebensmittel).

💡 Starte deshalb deinen Tag mit einer großen Einzahlung: 0,5–1 Liter warmes Wasser in kleinen Schlucken. Mit Zitrone oder Minze wird es noch erfrischender und regt zusätzlich deinen Stoffwechsel an.


2. Bewegung & Power-Posen – Einzahlungen mit Leichtigkeit

Energie muss fließen – und Bewegung bringt sofort Schwung in dein Energiekonto. Dabei geht es nicht um stundenlanges Training, sondern um kurze, spielerische Impulse. Schon 7–15 Minuten am Tag reichen.

👉 Ein paar Ideen: Tanze in deiner Küche zu deinem Lieblingssong. Schüttle deinen Körper aus – Arme, Beine, Schultern. Oder „shake your booty“ – einfach locker bewegen, ohne Plan, nur für dich. Studien zeigen: Rhythmisches Schütteln baut Stresshormone ab, löst Verspannungen und setzt sofort Energie frei.

Eine weitere Geheimwaffe sind die Power-Posen. Die Sozialpsychologin Amy Cuddy hat wissenschaftlich belegt, dass es deine innere Stärke stärkt, wenn du dich für zwei Minuten in eine machtvolle Pose stellst.

Zum Beispiel die Wonderwoman-Pose: aufrecht, Brust raus, Hände in die Hüften gestützt. Dein Körper signalisiert sofort Stärke – und dein Geist folgt

💡 Extra-Tipp: Sprich dabei positive Affirmationen laut aus. So verstärkst du den Effekt doppelt – durch Körperhaltung und Gedanken.

👉 Und wenn du diese Bewegungen draußen in der Natur machst, kommt noch ein Energie-Dreifachbonus dazu: Sonne, Sauerstoff und Weite.


3. Atmung – Sofort-Einzahlungen für Klarheit

Dein Atem ist die schnellste und stärkste Energiequelle überhaupt. Doch die meisten Menschen atmen zu flach – ein Stressmuster, das Energie raubt. Mit bewussten Atemtechniken kannst du dich in Minuten zentrieren oder aktivieren.

Eine Möglichkeit ist die 3-6-9-Atmung (nach Tesla inspiriert):

3 Sekunden tief durch die Nase einatmen
6 Sekunden den Atem halten, während die Zungenspitze den Gaumen berührt (dadurch wird der Energiefluss geschlossen)
9 Sekunden langsam durch den Mund ausatmen

👉 Diese Technik bringt dein Herz in Kohärenz, versorgt deine Zellen mit Sauerstoff und holt dich sofort ins Hier & Jetzt.

Wenn du dagegen Power brauchst, probiere den Feueratem aus dem Kundalini Yoga: schnelle, kraftvolle Ein- und Ausatmungen durch die Nase, wie ein rhythmisches Pumpen aus dem Bauch heraus.

👉 Das aktiviert dein Nervensystem, heizt den Stoffwechsel an und macht dich wach – perfekt gegen morgendliche Müdigkeit.


4. Ernährung – tägliche Daueraufträge

Auch deine Ernährung kann dein Energiekonto entweder auffüllen oder plündern. Zucker, Weißmehl und Fertigprodukte sind die klassischen Energieräuber: sie lassen deinen Blutzucker Achterbahn fahren und ziehen dir Kraft ab.

Setze stattdessen auf Einzahlungen, die automatisch wirken: viel grünes Gemüse, frische Kräuter und Zitrone. Greife zu smarten Snacks wie Obst, Nüssen oder Gemüsesticks. Würze mit Zimt oder Vanille – beides schenkt Energie und Wärme. Und gönn dir bewusst Pausen mit Intervallfasten, um deinem Körper Erholung zu schenken.


5. Meditation – stille Einzahlungen

Manchmal brauchst du nicht mehr Tun, sondern weniger. Meditation ist wie eine stille Überweisung auf dein Energiekonto. Schon 5 Minuten täglich reichen, um Stresshormone zu senken, dein Nervensystem zu beruhigen und Klarheit zu gewinnen.

Es muss gar nicht kompliziert sein: Setze dich hin, schließe die Augen, beobachte deinen Atem – oder kombiniere die Meditation mit der 3-6-9-Atmung. Danach bist du innerlich ruhiger und gleichzeitig wacher.


6. Reflexion – dein Energie-Tagebuch

Um dein Konto im Blick zu behalten, ist ein Energie-Tagebuch hilfreich. Schreibe dir jeden Tag auf:

Welche Momente haben mir Energie gegeben?
Welche Situationen haben mir Energie geraubt?
Stehe ich heute im Soll oder im Haben?

Nach einer Woche wirst du Muster erkennen: heimliche Dauerabbuchungen, die du loslassen darfst – und neue Daueraufträge, die dein Leben leichter machen.


7. Schlaf – die große Nacht-Einzahlung

Und schließlich: Schlaf. Er ist und bleibt die wichtigste Regeneration für Körper und Geist. Es geht nicht nur um 7–9 Stunden Schlaf, sondern auch um Qualität.

Sorge für kleine Abendrituale: Lege Handy und Nachrichten beiseite, nimm ein warmes Fußbad oder atme tief, um runterzufahren. Schlafe in einem ruhigen, dunklen Raum. So machst du jede Nacht zu einer großen Einzahlung auf dein Energiekonto.


Fazit

Müdigkeit kann viele Ursachen haben – von Vitalstoffmängeln bis zu den Wechseljahren. Deshalb: Lass dich ärztlich untersuchen, wenn du dich dauerhaft erschöpft fühlst.

Wenn medizinisch alles in Ordnung ist, dann hast du es selbst in der Hand: Dein Energiekonto ins Plus zu bringen. Mit Wasser, Bewegung, Power-Posen, Atmung, Ernährung, Meditation, Reflexion und Schlaf. Kleine Routinen, die sich summieren – und dir Schritt für Schritt mehr Gesundheit, Kraft und Lebensfreude schenken.


Häufige Fragen 

    1. Ich bin ständig müde – was tun?
      Trinke Wasser, bewege dich kurz und probiere eine Atemtechnik. Wenn Müdigkeit bleibt: ärztlich checken lassen (Eisen, Vitamine, Schilddrüse).

    2. Wie bekomme ich sofort mehr Energie?
      Zum Beispiel mit der 3-6-9-Atmung, einem Glas Wasser und 10 Minuten Bewegung an der frischen Luft. 

    3. Welche Tipps helfen gegen Antriebslosigkeit?
      Starte mit warmem Wasser, tanze oder schüttle dich frei, nutze Power-Posen und reflektiere abends deine Energiequellen.

    4. Warum bin ich müde, obwohl medizinisch alles okay ist?
      Dann spielen oft Alltag, Stress, Wechseljahre oder unbewusste Energievampire eine Rolle. Ein Energie-Tagebuch bringt Klarheit.

    5. Welche Lebensmittel geben schnelle Energie?
      Frisches Obst, Nüsse, Haferflocken und wasserreiche Lebensmittel wie Gurken oder Äpfel.



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