Wie wir uns selbst manipulieren und Glaubenssätze uns daran hindern wirklich erfolgreich zu sein
Von: Sabine Finkmann
Expertenprofil von Sabine Finkmann anzeigenWir alle werden durch unsere Erfahrungen, durch unsere Vergangenheit und durch die Menschen in unserem Umfeld geprägt. Diese Prägungen können sowohl positiv und somit stärkend als auch negativ und somit schwächend sein.
Aus diesen Prägungen entwickeln sich häufig sowohl stärkende als auch schwächende Glaubenssätze und häufig wissen wir gar nicht woher diese Glaubenssätze überhaupt kommen. Gleichzeitig hindern negative Glaubenssätze uns daran, jemals in unsere volle Kraft zu kommen.
Welche Glaubenssätze können uns an unserer Entwicklung hindern?
Du bist nicht gut genug
Das kann ich nicht
Das schaffe ich nie
Das steht mir nicht zu
Geld macht arrogant
Geld verdirbt den Charakter
Solche Gedanken hindern uns Menschen daran, unsere Ziele zu erreichen und ein positives Mindset zu entwickeln und aufzubauen.
Mindset:
„Unter einem Mindset versteht man die Haltung, Einstellung, Denkweise oder Mentalität eines Menschen und ist das Resultat seiner bisherigen Erlebnisse und Erfahrungen.“
Quelle: https://www.avantgarde-experts.de/de/magazin/growth-mindset/, abgerufen am 30.12.2022 um 10:40 Uhr
Viele dieser bisherigen Erfahrungen und Erlebnisse und damit auch vorhandene Glaubenssätze sind jedoch gar nicht von uns selbst, sondern wurden von den Meinungen anderer übernommen.
Meinungen und Sätze, die andere Menschen in unserem Leben zu uns gesagt haben, die wir geglaubt und übernommen haben.
Diese negativen Glaubenssätze hindern uns massiv an der Erreichung unserer Ziele. Sie verhindern es ein positives Mindset zu entwickeln und beeinflussen viele unsere Entscheidungen massiv.
Häufig sitzen solche Erfahrungen, emotionale Stresserlebnisse und Glaubenssätze so tief, dass sie mit einem normalen Coaching nicht erreicht und gelöst werden können und wir somit nie in unsere volle Kraft kommen.
Um an diese tiefsitzenden Erlebnisse und Erfahrungen heranzukommen sollten verschiedene Coachingansätze und Methoden miteinander kombiniert werden, um deutlich tiefer zu gehen als es in einer klassischen Coachingeinheit möglich ist.
Durch den flexiblen Einsatz verschiedenster Methoden kann der Coach sich der jeweiligen Situation des Klienten perfekt anpassen und somit bestmögliche Ergebnisse erzielen.
Dies ist wichtig, um schon viele Jahre schlummernde Ereignisse zu analysieren, zu bearbeiten und nach und nach aufzulösen.
Warum ist es wichtig negative Glaubenssätze aufzulösen?
Wenn Menschen glücklich und erfolgreich werden und bleiben wollen und sich ein positives Mindset aufbauen wollen, ist es wichtig negative Stresserlebnisse, Triggerwörter und Situationen aus der Vergangenheit aufzudecken und aufzulösen.
Häufig lösen bestimmte Handlungen oder Ansprachen automatische Reaktionen aus, die wir nachher bereuen oder uns wünschen, wir hätten lieber nicht reagiert oder bestimmte Dinge lieber nicht gesagt.
Mit Einsatz eines Coachings ist es sogar möglich die eigene Selbstsabotage, die Menschen an der Erreichung ihrer Ziele hindert, abzuschaffen.
Sie schaffen es, im wahrsten Sinne des Wortes in Ihrer Mitte zu sein, in Ihrer vollen Kraft, um so Ihre Ziele zu erreichen und nicht auf dem Weg alles bereits erreichte wieder einzureißen.
Wie sagte schon Isabel Allende:
„Du allein bist der Erzähler deiner Geschichte. Du hast die Wahl, etwas zu erschaffen, das größer ist als du selbst – oder nicht.“
Über die Autorin:
Sabine Finkmann ist Betriebswirtin für Management im Gesundheitswesen, Mediatorin, systemischer Coach, Emotionscoach und ERFOLG Magazin Top Expertin für Abrechnungsberatung und -controlling sowie Coaching.