Dein erstes digitales Coaching-Produkt: So wird dein Wissen zur Umsatzrakete
Von: Expertenportal
Es ist Montagmorgen, die Sonne scheint durch das Fenster. Der heimelige Duft deines frisch gebrühten Lieblingskaffees steigt dir in die Nase. Während du gemütlich an deinem Laptop scrollst, kommt eine E-Mail: „Neuer Verkauf – Sie haben 399 Euro verdient!“
Was für ein entspannter Start in die Woche. Kein hektischer Terminkalender, keine stundenlangen Telefonate, keine Video-Calls. Stattdessen tust du erstmal das, worauf du Lust hast. Joggen, Zeitung lesen, meditieren, … Und währenddessen kommt Geld rein. Das ist die Magie eines erfolgreichen digitalen Coaching-Produkts.
In diesem Blogartikel erfährst du, wie du dein Wissen in ein digitales Coaching-Produkt verwandelst, das deinen Klienten einen echten Mehrwert bietet und dir laufend Einnahmen generiert.
"Brauche ich das wirklich?" – Warum digitale Produkte kein Nice-to-have, sondern ein Gamechanger sind
Ploppen bei „digitales Produkt“ Fragezeichen in deinem Kopf auf? Vielleicht fragst du dich: Wozu das Ganze? Reichen nicht mein Fachwissen und meine Expertise aus, um erfolgreich zu sein? Und überhaupt, wie soll ich denn mein gesamtes Wissen in ein einziges "Coaching-Produkt" packen? Jeder Klient hat doch ganz individuelle Bedürfnisse! Diese Fragen sind gerechtfertigt und die Zweifel normal – doch beide sind unbegründet.
Ein digitales Coaching-Produkt ist keine Einschränkung, sondern eine Erweiterung. Es geht darum, einen bestimmten, klar umrissenen Teil deiner umfassenden Expertise gezielt zu nutzen, um dich und dein Angebot bekannter und erfolgreicher zu machen.
Die Vorteile eines digitalen Coaching-Produkts:
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- Skalierbarkeit: Unbegrenzte Verkäufe ohne zusätzlichen Aufwand
- Flexibilität für dich: Du kannst orts- und zeitunabhängig arbeiten
- Attraktivität für deine Kunden: Sie entscheiden, wann und wo sie dein Coaching-Produkt nutzen
Ideen für digitale Coaching-Produkte: So findest du das richtige Thema
Die wichtigste Grundlage für dein digitales Coaching-Produkt ist ein glasklares Zielgruppenverständnis. Frage dich: Wer sind deine Lieblingsklienten? Mit wem arbeitest du am liebsten zusammen? Welchen Kunden konntest du in der Vergangenheit besonders gut helfen?
Stell dir nun diese Kunden vor: Wo stehen sie gerade, und wo möchten sie hin? Nutze deine Erfahrungen aus dem 1:1-Coaching, um die Herausforderungen auf dem Weg genau zu identifizieren. Beantworte folgende Fragen: Was hält meine Kunden davon ab, endlich loszulegen? Welche Wünsche haben sie? Und wo zweifeln sie? An welchem Punkt wird es herausfordernd? Wobei benötigen sie besonders viel Unterstützung? Welche Fragen werden immer wieder gestellt? Welche Techniken kommen für das Coaching in Frage?
Erst wenn du diese Fragen wirklich in der Tiefe beantworten kannst, kannst du ein digitales Coaching-Produkt entwickeln, das sich richtig gut verkauft.
Was genau können deine Kunden erwarten?
Dein Produkt sollte eine klare Lösung für ein klares Problem einer klaren Zielgruppe bieten.
Hier sind einige Beispiele für Themen, die ein bestimmtes Problem einer bestimmten Zielgruppe ansprechen und die Lösung in Aussicht stellen:
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- Vom Chaos zur Klarheit: Dein Fahrplan zu mehr Fokus und Freiraum – Für Vielbeschäftigte mit Zeitmanagement-Problemen, die ständig „on the run“ sind, sich verzetteln und nie fertig werden
- Bye-bye Burnout: Zurück zu Kraft und Lebensfreude für Pflegende – Für Pflegekräfte mit emotionaler Erschöpfung und körperlicher Überlastung
- Mama, bleib du selbst! Finde dich selbst wieder zwischen Windeln und Alltag – Für frischgebackene Mütter, die unter dem Verlust der eigenen Identität und Selbstfürsorge leiden
Die besten Formate für digitale Coaching-Produkte
Du hast deine Zielgruppe definiert und ihr Problem klar formuliert. Super! Das war der größte Brocken! Jetzt geht es darum, das passende Format für dein digitales Coaching-Produkt zu finden. Welches das richtige ist, richtet sich nach Art und Umfang der Inhalte und den Vorlieben deiner Klienten. Hier sind einige der beliebtesten Formate:
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- E-Books: Ideal, wenn du dein Wissen kompakt und gut strukturiert schriftlich weitergeben willst.
- Hörbücher und Audioformate: Perfekt, wenn deine Inhalte nebenbei konsumiert werden können, zum Beispiel beim Autofahren.
- Onlinekurse und -programme: Die beste Wahl, wenn du umfassende Inhalte in Videos, Worksheets und Texten kombinierst.
- Checklisten und Leitfäden: Einfach und effektiv für spezifische Probleme, die sich leicht und schnell lösen lassen.
- Challenges: Besonders interaktiv und motivierend, da die Inhalte schrittweise freigeschaltet werden und dadurch schnell Teilerfolge erzielt werden.
Du hast nur wenig technische Erfahrung? Dann eignet sich ein digitales Workbook hervorragend. Das kannst du mit wenig Aufwand erstellen und leicht automatisieren.
Es geht los: So erstellst du dein digitales Coaching-Produkt in 5 einfachen Schritten
Jetzt wird es konkret. Die Idee steht, das Format ist gewählt – und jetzt? Keine Panik, du musst kein Designer oder Programmierer sein. Mit diesen fünf Tipps baust du dein digitales Coaching-Produkt Schritt für Schritt:
- Von A nach B: Die Reise definieren: Skizziere, wo deine Klienten stehen (Punkt A) und welches Ziel sie erreichen wollen (Punkt B). Deine Aufgabe ist es zunächst, die Reise dorthin klar zu strukturieren und mögliche Hürden zu identifizieren.
- Themenbereiche und Module festlegen: Teile dein Wissen ein in übersichtliche, logisch aufeinander aufbauende Abschnitte. So kommen deine Klienten Schritt für Schritt voran, ohne sich zu überfordern.
- Materialien auswählen: Entscheide, ob Videos, PDFs, Audios oder andere Formate deine Inhalte am besten vermitteln. Nutze einfache Tools wie Canva, um dein Produkt optisch ansprechend zu gestalten.
- Betreuungsoptionen überlegen: Möchtest du zusätzlich Live-Support, Gruppen-Chats oder Q&A-Sessions anbieten? Diese Extras steigern den Wert deines Produkts und zeigen, dass du auf alle Fragen und Probleme individuell eingehst.
- Testen und launchen: Lass eine Testgruppe dein Produkt ausprobieren, hol Feedback ein, optimiere es und starte dann mit einem starken Launch!
Spot an! So bringst du dein digitales Coaching-Produkt ins Scheinwerferlicht – und unter die Leute
Auch die beste Idee und das nützlichste Produkt bringen nichts, wenn sie niemand kennt. Hier sind einige Tipps, wie du dein digitales Coaching-Produkt bekannt machen kannst:
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- Social Media: Nutze Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder Facebook, um regelmäßig über dein Produkt zu informieren. Teile Inhalte, die Interesse an deinem Angebot wecken. Wecke bei deinen Kunden ein Problembewusstsein und präsentiere ihnen dein Produkt als Lösung.
- E-Mail-Marketing: Baue eine Liste mit Abonnenten auf. Informiere diese Menschen regelmäßig über dein Portfolio, gib ihnen Einblicke und mache ihnen besondere Angebote. Eine E-Mail-Kampagne ist ein bewährtes Instrument, um dein neues Produkt zu launchen.
- Webinare und Live-Events: Stelle dein Produkt in einem interaktiven Format vor. Gehe dazu live auf Instagram oder Facebook oder veranstalte ein Webinar. Hier können Interessenten live Fragen stellen, die du beantwortest. Zeige, welchen Nutzen dein Produkt hat und welche konkreten Probleme es löst. So baust du Vertrauen auf und erhöhst die Verkäufe.
- Zusammenarbeit mit Partnern: Kooperiere mit anderen Experten, die ebenfalls deine Zielgruppe ansprechen, um deine Reichweite zu erhöhen. Denkbar sind Gastbeiträge und -module bis hin zu gemeinsamen Produkten oder Angeboten.
Denke groß: Mit weiterführenden Produkten langfristig erfolgreich
Ein einmal erstelltes digitales Produkt kann die Basis für viele weitere Angebote sein. Überlege dir, wie du deinen Klienten zusätzliche Inhalte und Mehrwert bieten kannst, zum Beispiel:
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- Upsell-Angebote: Biete nach Abschluss eines Kurses ein vertiefendes Training oder ein Eins-zu-eins-Coaching an.
- Mitgliedschaften: Erstelle eine Community, in der regelmäßig neue Inhalte oder exklusive Zugänge bereitgestellt werden.
- Bundles: Kombiniere mehrere Produkte zu einem attraktiven Paket, das unterschiedliche Themenbereiche abdeckt und einen Preisvorteil bietet.
- Lizenzierungen: Stelle dein Produkt anderen Coaches oder Unternehmen zur Verfügung, die es in ihren Programmen und in ihrer Arbeit nutzen können.
Die Erstellung weiterführender Produkte ermöglicht es dir, langfristig mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen. Gleichzeitig baust du deine Position als Experte weiter aus und erschaffst dir ein nachhaltiges Businessmodell.
Starte jetzt dein digitales Produkt
Digitale Produkte bieten dir als Coach, Trainer oder Experte viele Vorteile: Sie sind skalierbar, flexibel und ermöglichen dir einen stetigen Geldfluss ohne zusätzliche Arbeit.
Wenn du deine Reichweite vergrößern oder deine Expertise weiter ausbauen willst, um erfolgreich digitale Produkte zu launchen, kann das Expertenportal dich auf deinem Weg begleiten. Schau doch gleich vorbei und entdecke, wie wir dich auf deinem Weg unterstützen können: Hier geht’s zum Expertenportal.